gflaig wrote:warum ? Weil wir leider auch einige "gefrorene" Minister und Ministerpräsidenten haben, die nicht in der Lage sind, mit Änderungen umzugehen. Dies gilt leider auch für "alte" Schriftsteller, die zwar gerne eine Übersetzung in eine Fremdsprache akzeptieren , aber eine Zustimmung zur Veröffentlichung in der neuen Rechtschreibung ablehnen. Diese Leute sind wirklich alt, ungefähr wie ich oder älter (zB Günter Grass)
Ich persönlich glaube, solange diese Leute politisch bestimmen, werden wir auch beim Rest unserer Politik jede Reform wieder zurückdrehen.
Ich versetehe nicht: ihr habtet aber absolut
keinen Grund, einer Rechtschreibungreform zu veranstalten! Deutsch wird geschrieben, als ausgesprochen, und umgekehrt. Hätte die fr. sprache 40 % der Logik der deutschen Sprache, dann wären wir froh!
Seien die Politikern und Denkern alt oder jung, man beginnt keine Reform zum Lust, eine Reform zu tun? Wäre es doch eine "réformite", wie wird gesagt auf französich, eine Krankheit der Reform?
Die schrekt mich (mir ?), diese neue Schreibung. Ich habe alles, was ich aus Deutsch kenne, vor der Reform gelernt. Und ich habe seit geraumer Zeit aufgehört, Deutsch zu lernen, so dass es mir zu hart wäre, falls ich wieder eine Unterricht unternehmen möchte (was ich mag), diese neue Regeln zu verwerten. Insbesonderes die "ss" und "ß" (Computerlich schreibe ich immer "ss" denn ich habe keine ß auf der Tastatur, aber für mich ist schriftlich ,,daß" fast automatisch).
La plupart des occasions des troubles du monde sont grammairiennes (Montaigne, II.12)