German native speaker
Moderators: kokoyaya, Beaumont
Hallo!
Ich habe einen Auszug von Brave New World gelesen und fand es schlecht geschrieben, leider! Als ob Huxley keine Geschichte erzählen, sondern nur ein Buch schreiben wollte. Versteht ihr was ich damit sagen will? Ich konnte in diesen Zeilen kein Verlangen nach einer Erzählung spüren. Ich konnte nur erfahren, daß es dies und das passiert, und « dies ist schlecht, und das ist gut, und die Menschheit ist herzlos, aber auch nicht immer ».
Später habe ich gehört, das Aldous Huxley seinen Roman nicht mehr mögen würde und kein litterarisches Wert darin finde.
Ich habe einen Auszug von Brave New World gelesen und fand es schlecht geschrieben, leider! Als ob Huxley keine Geschichte erzählen, sondern nur ein Buch schreiben wollte. Versteht ihr was ich damit sagen will? Ich konnte in diesen Zeilen kein Verlangen nach einer Erzählung spüren. Ich konnte nur erfahren, daß es dies und das passiert, und « dies ist schlecht, und das ist gut, und die Menschheit ist herzlos, aber auch nicht immer ».
Später habe ich gehört, das Aldous Huxley seinen Roman nicht mehr mögen würde und kein litterarisches Wert darin finde.
Je voudrais mourir par curiosité. - George Sand
Es kann sein. Und es kann auch sein, daß die französische Ûbersetzung schlecht gemacht wurde. Jemand hat mir übrigens Jahre später die englische Originalversion geliehen, damit ich den Roman besser genießen kann. Ich habe das Buch immer noch, aber ich habe mir noch nicht die Gelegenheit genommen, hineinzugucken. Das könnte ich aber jetzt in den nächsten Tagen tun, warum nicht?
Außerdem muß ich feststellen, daß ich zum Thema Literatur (besonders Erzählungen und Romanen) immer alles mit einem Ideal vergleiche, das mir sehr hoch scheint, und ich werde dann natürlich dabei besonders kritsch allen Romanen gegenüber.
(Irgendjemand, Korrektur bitte! Ich glaube, daß nicht alles hier gut Deutsch ist.)
Außerdem muß ich feststellen, daß ich zum Thema Literatur (besonders Erzählungen und Romanen) immer alles mit einem Ideal vergleiche, das mir sehr hoch scheint, und ich werde dann natürlich dabei besonders kritsch allen Romanen gegenüber.
(Irgendjemand, Korrektur bitte! Ich glaube, daß nicht alles hier gut Deutsch ist.)
Je voudrais mourir par curiosité. - George Sand
Moin!
Schön, dass ihr das Buch schon gelesen habt. Ich habe erst damit angefangen und kann trotzdem euch beide verstehen. Huxley lässt mich viel überlegen. Mir gefällt die Idee, Utopie mit Totalitarismus zu verknüpfen. Angesichts der Literatur bezieht er sich auf das alte Genre der Utopie (Plato, More, Campanella, Bacon u.a.), das mir philosophischer als dicterisch scheint, und beschäftigt sich mit einer relativ neuen Form: SF.
Anders als More oder Campanella versucht Huxley, eine möglichst Weltweite Utopie darzustellen. So Schluss mit der Isolierung der unerreichbaren idealen Stadt, die geschützt von kräftigen Mauern oder auf einem vergessenen Insel liegt. Das Experiment ist begeisternd, die Ergebnisse halten leider nicht immer damit den Schritt. Dies Buch zu schreiben, mag nicht einfach gewesen sein. Ab und zu finde ich es statisch und etwa demonstrativ. Eine schlechte Übersetzung kann gewiss diesen Eindruck verschärfen. Es kommen auch gute Idee vor, die aber der Autor hätte entwickelt können. Was für einen Feuerwerk hätte Boris Vian aus den sixteen sexophonists geschafft?
Schließlich lese ich das Buch so, wie ich damals Utopia oder Die Stadt der Sonne gelesen habe. Die Herausforderung, eine weltumfassende Utopie zu erfinden und dadurch eben die fürchtbarsten Seiten der Utopie bekanntzumachen, ist eine angenehme Variante, die den Leser auf einen neuen Meditationsweg machen kann.
Schön, dass ihr das Buch schon gelesen habt. Ich habe erst damit angefangen und kann trotzdem euch beide verstehen. Huxley lässt mich viel überlegen. Mir gefällt die Idee, Utopie mit Totalitarismus zu verknüpfen. Angesichts der Literatur bezieht er sich auf das alte Genre der Utopie (Plato, More, Campanella, Bacon u.a.), das mir philosophischer als dicterisch scheint, und beschäftigt sich mit einer relativ neuen Form: SF.
Anders als More oder Campanella versucht Huxley, eine möglichst Weltweite Utopie darzustellen. So Schluss mit der Isolierung der unerreichbaren idealen Stadt, die geschützt von kräftigen Mauern oder auf einem vergessenen Insel liegt. Das Experiment ist begeisternd, die Ergebnisse halten leider nicht immer damit den Schritt. Dies Buch zu schreiben, mag nicht einfach gewesen sein. Ab und zu finde ich es statisch und etwa demonstrativ. Eine schlechte Übersetzung kann gewiss diesen Eindruck verschärfen. Es kommen auch gute Idee vor, die aber der Autor hätte entwickelt können. Was für einen Feuerwerk hätte Boris Vian aus den sixteen sexophonists geschafft?
Schließlich lese ich das Buch so, wie ich damals Utopia oder Die Stadt der Sonne gelesen habe. Die Herausforderung, eine weltumfassende Utopie zu erfinden und dadurch eben die fürchtbarsten Seiten der Utopie bekanntzumachen, ist eine angenehme Variante, die den Leser auf einen neuen Meditationsweg machen kann.
Wir brauchen keinen Appetit, wir haben den Hunger. (Bertolt Brecht)
Brave new world
Hallo,
ja Michka, ich habe Brave New World gelesen, deutsch und englisch. In deutscher Sprache hab ich es vor langer, langer Zeit gelesen, damals war ich noch idealistisch, und habe es als beinahe unmögliches Schreckensscenario empfunden - interessant zu lesen. Heute - und ich glaube dass das nicht mit der englischen Version zu tun hat, hat es für mich durchaus Realitätsbezug.
Ich werde mich heute Abend mit den anderen Beiträgen beschäftigen, falls nötig, Korrekturen machen und meine Web-Site korrigieren :-).
bis dann
PS : @ grzespelc - du bist nicht zufälligerweise in Warschau ? Ende März werde ich für eine Woche nach Warschau kommen.
@Michka - wenn du nach Stuttgart kommst, bekommst du von mir ne Stadtführung, wenn du dich früh genug meldest. Inklusive Museen, und falls interessiert, Theater. Zu Stuttgart die neuesten Bilder unter :
http://www.gflaig.dyndns.info/gallery/f ... me=album30
ja Michka, ich habe Brave New World gelesen, deutsch und englisch. In deutscher Sprache hab ich es vor langer, langer Zeit gelesen, damals war ich noch idealistisch, und habe es als beinahe unmögliches Schreckensscenario empfunden - interessant zu lesen. Heute - und ich glaube dass das nicht mit der englischen Version zu tun hat, hat es für mich durchaus Realitätsbezug.
Ich werde mich heute Abend mit den anderen Beiträgen beschäftigen, falls nötig, Korrekturen machen und meine Web-Site korrigieren :-).
bis dann
PS : @ grzespelc - du bist nicht zufälligerweise in Warschau ? Ende März werde ich für eine Woche nach Warschau kommen.
@Michka - wenn du nach Stuttgart kommst, bekommst du von mir ne Stadtführung, wenn du dich früh genug meldest. Inklusive Museen, und falls interessiert, Theater. Zu Stuttgart die neuesten Bilder unter :
http://www.gflaig.dyndns.info/gallery/f ... me=album30
Gruß, regards, cordialment, saludo, ciao, привет
Günther
Günther
Hallo,
da bin ich nochmal kurz, Kleinigkeiten nur :
da bin ich nochmal kurz, Kleinigkeiten nur :
Michka wrote:welchen Eindruck ich dort gewinnen wird. Ich werde
:-) Gute NachtEveline wrote: Irgendjemand, Korrektur bitte! Gibts nichts zu korrigieren, weder Rechtschreibung, noch Grammatik - und der Stil ist in sich konsistent, vielleicht etwas "literarisch", aber absolut in Ordnung.
Last edited by gflaig on 21 Jan 2006 20:59, edited 1 time in total.
Gruß, regards, cordialment, saludo, ciao, привет
Günther
Günther
Re: Brave new world
Nein, ich wohne 300 km nach Süd von Warschau. Es ist möglich dass ich in Warschau in März werde, aber nur auf dem Bahnhof, den Zug zu wechseln und Richtung Danzig weiterfahren. Ich weiss noch nicht wann, aber vielmehr Beginn März oder Ende Februar.gflaig wrote:PS : @ grzespelc - du bist nicht zufälligerweise in Warschau ? Ende März werde ich für eine Woche nach Warschau kommen.
Re: Brave new world
Danke Günther, das ist sehr nett von dir. Wenn mir meine Freunde in Koblenz eine Stelle anbieten können, melde ich mich sicher.gflaig wrote:@Michka - wenn du nach Stuttgart kommst, bekommst du von mir ne Stadtführung, wenn du dich früh genug meldest. Inklusive Museen, und falls interessiert, Theater. Zu Stuttgart die neuesten Bilder unter :
http://www.gflaig.dyndns.info/gallery/f ... me=album30
Wir brauchen keinen Appetit, wir haben den Hunger. (Bertolt Brecht)
Hallo Leute!
Meine Reise ist zu Ende. Oder sie beginnt. Denn ich fahre morgen in die Heimat nach fünf Monaten in Oldenburg. Ich bin kürzer geblieben als geplant, stimmt, doch ich fühle mich schon mit diesem Erlebnis vollkommend zufrieden. Es freut mich, ein Stückchen Deutschlands und seiner Kultur kennengelernt zu haben. Ich bin hier netten Leuten begegnet, mit manchen werde ich in Kontakt bleiben.
Vor allem kann ich endlich mit der Sprache etwas anfangen. Als ich erst angekommen bin, konnte ich kaum ein Gespräch verstehen und sprach ich rudimentär, obwohl ich schon die Grammatik kannte und über einen guten Wortschatz verfügte. Das war nicht einfach, alles spontan zu organisieren. Ich kann mich natürlich nicht für zweisprachig geben , ich weiß bestimmt, ich sollte dazu noch viel länger bleiben. Aber das Geld ist alles...
In Oldenburg fühl ich mich wohl. Es gibt kaum was, das mich geschockt hat. Außer den Spielhallen. Nicht dass ich in die Spielhallen ging, aber es gibt Spielhallen überall. Man bemerkt sie unbedingt, ich habe etwa 20 von denen gerechnet! In einer kleinen Stadt wie Oldenburg sind sie viel zu viel. Woher kommt solch ein Erfolg? Von der Vereinsamung, der Depression der Leute? Ist es wegen der eskalierenden Arbeitlosigkeit? Weiß ich nicht, aber mir gefällt die ganze Sache ganz schlecht.
Sonst war ich ein bisschen überrascht, dass die Leute hier immer so früh aufstehen. An Feiertagen auch. Ich kenne Nachbarn, die am Samstag nicht arbeiten. Aber trotzdem habe ich sie manchmal gesehen, während ich mit Fahrrad an die Arbeit fuhr, und die waren um 6.30 schon auf dem Gehweg: Die räumten den Schnee!
Die sind nur Kleinigkeiten, denn es muss doch immer etwas da sein, über das man sich beklagen kann.
"Sag beim Abschied leise" bis bald, Deutschland!
Meine Reise ist zu Ende. Oder sie beginnt. Denn ich fahre morgen in die Heimat nach fünf Monaten in Oldenburg. Ich bin kürzer geblieben als geplant, stimmt, doch ich fühle mich schon mit diesem Erlebnis vollkommend zufrieden. Es freut mich, ein Stückchen Deutschlands und seiner Kultur kennengelernt zu haben. Ich bin hier netten Leuten begegnet, mit manchen werde ich in Kontakt bleiben.
Vor allem kann ich endlich mit der Sprache etwas anfangen. Als ich erst angekommen bin, konnte ich kaum ein Gespräch verstehen und sprach ich rudimentär, obwohl ich schon die Grammatik kannte und über einen guten Wortschatz verfügte. Das war nicht einfach, alles spontan zu organisieren. Ich kann mich natürlich nicht für zweisprachig geben , ich weiß bestimmt, ich sollte dazu noch viel länger bleiben. Aber das Geld ist alles...
In Oldenburg fühl ich mich wohl. Es gibt kaum was, das mich geschockt hat. Außer den Spielhallen. Nicht dass ich in die Spielhallen ging, aber es gibt Spielhallen überall. Man bemerkt sie unbedingt, ich habe etwa 20 von denen gerechnet! In einer kleinen Stadt wie Oldenburg sind sie viel zu viel. Woher kommt solch ein Erfolg? Von der Vereinsamung, der Depression der Leute? Ist es wegen der eskalierenden Arbeitlosigkeit? Weiß ich nicht, aber mir gefällt die ganze Sache ganz schlecht.
Sonst war ich ein bisschen überrascht, dass die Leute hier immer so früh aufstehen. An Feiertagen auch. Ich kenne Nachbarn, die am Samstag nicht arbeiten. Aber trotzdem habe ich sie manchmal gesehen, während ich mit Fahrrad an die Arbeit fuhr, und die waren um 6.30 schon auf dem Gehweg: Die räumten den Schnee!
Die sind nur Kleinigkeiten, denn es muss doch immer etwas da sein, über das man sich beklagen kann.
"Sag beim Abschied leise" bis bald, Deutschland!
Wir brauchen keinen Appetit, wir haben den Hunger. (Bertolt Brecht)
-
- Membre / Member
- Posts: 5068
- Joined: 08 Jun 2005 00:20
- Location: Lörrach
Viel Glück für die Zukunft, Michka,
Nun ist dein Verhältnis zur deutschen Sprache für immer verändert! Nach einem längeren Aufenthalt im Ausland sieht man die Welt ganz anders. Diese Erfahrung gönne ich jedem in dem heutigen Europa, und nicht nur der Sprache wegen.
Sorg jetzt dafür, dass du dein Deutsch nicht vergisst
Nun ist dein Verhältnis zur deutschen Sprache für immer verändert! Nach einem längeren Aufenthalt im Ausland sieht man die Welt ganz anders. Diese Erfahrung gönne ich jedem in dem heutigen Europa, und nicht nur der Sprache wegen.
Sorg jetzt dafür, dass du dein Deutsch nicht vergisst
-
- Guest
Danke euch für die lieben Zeile!
Wie gesagt, habe ich vielleicht die Möglichkeit, in Deutschland nochmal zu arbeiten. Ich warte auf eine Bestätigung aus Koblenz. Wenn es dort endlich nicht möglich wäre, würde ich dann nach einer Saisonarbeit in Österreich suchen. Ich bin nämlich sehr neugierig, dieses Land besser kennenzulernen und damit alle deutschsprachigen Gebiete in Europa.
Was gibt's jetzt los in Stuttgart? (Ich bin davon überzeugt, dass unsrer Gast wirklich Günther ist ). Oder bist du neu nach irgendwelchem fernen Land verreist?
Bis bald,
Michka.
Sicher. In Oktober werde ich wieder in Frankreich leben, um mein Studium fortzusetzen. Zugleich will ich mit "Etudes Germaniques" wieder anfangen; Dazu bin ich bereits mit einem Straβburger Universität in Verbindung getreten. Oldenburg war gut, aber es war nur der Anfang.ElieDeLeuze wrote:Nun ist dein Verhältnis zur deutschen Sprache für immer verändert!
Ich hoffe auch nicht. Günther, bist du es? Was mich betrifft, bin ich nun sehr beschäftigt und kann leider selten hier und anderswo auf dem Forum schreiben. In der Zukunft wird es sich zweifellos ändern (hoffentlich werde ich mir eine Atempause ab und zu leisten können ).Gast wrote:Viel Glück,
und - vielleicht läßt du trotzdem hier von dir hören.
Mir scheint, immer, wenn Weihnachten vorbei ist, schläft dieses Forum wieder ein :-)
Ich hoffe nicht wirklich.
Wie gesagt, habe ich vielleicht die Möglichkeit, in Deutschland nochmal zu arbeiten. Ich warte auf eine Bestätigung aus Koblenz. Wenn es dort endlich nicht möglich wäre, würde ich dann nach einer Saisonarbeit in Österreich suchen. Ich bin nämlich sehr neugierig, dieses Land besser kennenzulernen und damit alle deutschsprachigen Gebiete in Europa.
Was gibt's jetzt los in Stuttgart? (Ich bin davon überzeugt, dass unsrer Gast wirklich Günther ist ). Oder bist du neu nach irgendwelchem fernen Land verreist?
Bis bald,
Michka.
Wir brauchen keinen Appetit, wir haben den Hunger. (Bertolt Brecht)
Hallo alle!
Ich hoffe auch, dass dieser Forum nicht einschläft, aber ich muss zugeben, dass ich es nicht schaffe, hier regelmässig zu schreiben (wie überall übrigens im Moment).
Wünsch'dir ein frohes Schaffen mit der Arbeitssuche!
Ich hoffe auch, dass dieser Forum nicht einschläft, aber ich muss zugeben, dass ich es nicht schaffe, hier regelmässig zu schreiben (wie überall übrigens im Moment).
Wenn du's mir erlaubst Michka: ich glaube, hier würde "Schliesslich" besser passen. Oder was anderes, aber auf keinen Fall "endlich".michka wrote:Wenn es dort endlich nicht möglich wäre, würde ich dann nach einer Saisonarbeit in Österreich suchen.
Wünsch'dir ein frohes Schaffen mit der Arbeitssuche!
Sonka - Сонька
I'm a father and I am a son but I don't know how to tell them that I have come undone
I'm a father and I am a son but I don't know how to tell them that I have come undone
Hallo!
Brauchst nicht weit zu suchen, hier ist schon auf Freelang alles erklärt:
viewtopic.php?p=159428#159428
(du kannst ja französisch, oder?)
Nomen werden kaum dekliniertAgimcomas wrote:Ich moechte vor allem die Nomendeklinationen lernen.
Unglaublich!Agimcomas wrote:Ich habe schon viele Seite ueber Grammatik gefunden, aber keine, die die Deklinationen der Nomen erklaert.
Brauchst nicht weit zu suchen, hier ist schon auf Freelang alles erklärt:
viewtopic.php?p=159428#159428
(du kannst ja französisch, oder?)
Sonka - Сонька
I'm a father and I am a son but I don't know how to tell them that I have come undone
I'm a father and I am a son but I don't know how to tell them that I have come undone