
"fayot" s'écrit avec un y et un t, comme le haricot

; pourquoi les schtroumpfs à lunettes serviles et intellos du premier rang (dans mon genre, donc) sont-ils appelés d'après le nom d'une légumineuse ? Je l'ignore.
Revenons aux citations. J'avais en tête ce magnifique vers, qui paraphrase la Bible "Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden" (tu ne vois, où que tu regardes, que vanité sur terre". J'ai retrouvé le poème (d'Andreas Gryphius) :
Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo itzund* Städte stehn, wird eine Wiesen sein,
Auf der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden;
Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch’ und Bein,
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! Was ist alles dies, was wir vor köstlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesen-Blum, die man nicht wieder find’t.
Noch will was ewig ist kein einzig Mensch betrachten!
* = jetzt.
Et puis cet autre petit poème, en moyen-haut-allemand, mais on comprend très bien :
Dû bist mîn, ich bin dîn
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist daz sluzzelîn
dû muost ouch immêr darinne sîn.
Tu est à moi, je suis à toi / de cela tu dois être sûre / tu es enfermée / dans mon coeur / la petite clef est perdue / et tu devras toujours y demeurer.
La plupart des occasions des troubles du monde sont grammairiennes (Montaigne, II.12)